nach stolzen 5 wochen bin ich nun von meiner bonbonsucht kuriert. ich hätte ja nicht gedacht, dass die dinger psychisch dermaßen abhängig machen - aber so war es leider bei mir.
nach dem ich vor mehr als 2 jahren nach jahrzehnten des rauchens dem blauen dunst entsagte, gierte ich nach einer oralen ersatzbefriedigung. ist halt blöd, wenn die komplette sozialisation quasi mit was im mund stattfand. dummerweise verfiel ich dabei auf bonbons. und ja, ich hatte wirklich dass gefühl, die dinger zu brauchen. in stresssituationen mutierte ich vom kettenraucher zum stangenlutscher.
nachdem aber ein zusammenbruch meinerseits vor nunmehr 5 wochen einen wichtigen wendepunkt in meinem leben darstellte, beschloss ich im rahmen dessen, auch direkt einmal den fatalen süßlereien zu entsagen - und fand das anfangs wirklich so schwierig wie das rauchen aufhören.
nun ist es aber geschafft - und gelernt habe ich dabei auch noch was: niemals von einer sucht in die nächste flüchten :)