klinikgelaende

20
Apr
2008

sonnenschein ole

ohne worte

4
Apr
2008

trübe aussichten

nur rein wettermäßig. sonst ist der ausblick natürlich allerliebst.



14
Nov
2006

pzr - nie mit dichter nase

das sollte man sich nicht antun, eine professionell zahnreinigung mit verstopfter nase machen zu lassen.
obwohl - die erstickungsangst lenkte dezent vom leichten ziehen ab :)

ansonsten ist so etwas absolut empfehlenswert - auch und gerade weil man dannach immer breit grinsend eitel vor dem spiegel steht.

5
Dez
2005

dentales dilemma

furchtbare kunde erreichte mich heute morgen beim jährlichen dental-check. der zahnarzt meines vertrauens geht in rente, diese woche ist seine letzte.
nach derm check (o.b., es ist nämlich ein guter zahnarzt) plauderten wir noch etwas, da man sich nun schliesslich zum letzten male sah.
einer seiner sätze charaktarisiert ihn (und seine frau, die immer wunderbar die anmeldung, die termine etc. betreute) trefflich:
die menschen, die zu uns kamen, waren für uns immer gäste, nicht patienten.
darum: farewell, dr. schiefer, vielen dank für die letzten jahre, für die wirklich wunderbare behandlung, für das angst nehmen, für das wohl fühlen, wenn man in der elisabethstraße einlief.

24
Nov
2005

to blog or not to blog

dumme frage, natürlich ja! aber warum? in meinem fall auch einfach: ich bin ein verbal-exhibitionist. ich kann halt nicht anders, denn ich war schon immer so. ich kann mich nur schwerlich des eindrucks erwehren, auf einem komplett verrückten planeten zu leben. mit teilweise für mich unvorstellbaren grausamkeiten. in einer welt, die wie keine andere geeignet ist, rousseau, diesen verdammten gutmenschen, zu widerlegen. eine welt, die eher hobbes ansichten entspricht (der mensch ist dem menschen ein wolf).
und das macht mich wahnsinnig, lässt mich geradezu bersten. und sowas muss raus.
allerdings erreicht man irgendwann einen punkt, da mag es die liebste nicht mehr hören. oder die freunde. allein, hinaus muss es.
in jungen jahren entdeckte ich dann die mailboxszene - da war noch nichts vom www zu sehen. meine lieblingsmailbox lebt auch heute noch. dort war raum - mehr als genug. wenn das nicht reichte, gab es noch das grosse fido-netz.
heissblütig war man, ein flamewar war schneller vom zaun gebrochen als das starten von crosspoint dauerte. man schmähte, beleidigte, rufmordete - und wurde natürlich geschmäht, beleidigt und gerufmordet.
aber das stählte, und mit den jahren wurde man sanfter, toleranter, konnte akzeptieren, dass es verschiedene meinungen gibt.
dann kam das www, irgendwann tauchten foren auf. aber als newsgroups und fido-netz-gestählter war es nur eine andere plattform, der rest blieb gleich - im positiven wie im negativen.
irgendwann bumste man sich hoch, wurde moderator eines stark frequentierten forums (und damit in diesem mikrokosmos gottgleich). das führte allerdings auch zu mehr hassattacken.
all dies ward irgendwann langweilig und man zog sich zurück in die redaktionsstuben einer "special-interest"-webseite.
das reichte allerdings auf dauer nicht, um die innere spannung abzubauen.
und dann kamen blogs auf. bei lichte betrachtet nichts anderes als eine normale newsseite (denn dass der neuste artikel oben ist war ja nun nix neues) mit einem cms für analphabeten.
ich fragte mich, ob all die blogger deswegen blogs benutzen, weil sie bei einem herkömmlichen forum zu blöd zum scrollen sind. aber das ist es nicht. es sind ebenfalls verbale exhibitionisten. und in ihrem blog sind sie götter. keiner kann ihnen reinreden, sie müssen sich keiner gemeinschaft anpassen - wenn sie es nicht wollen. ihr blog, ihre regeln.
göttlich und auch initialzündung für mein blog. und das ist ja dass schöne an der blogwelt: da ist für jeden etwas dabei. ob es sogenannte a-list-blogs sind, ob es kleine private blogs sind, watchblogs, politblogs oder einfach nur-so blogs: nahezu unendlich ist ihre zahl - praktisch gesehen jedenfalls, denn wer kann schon alle lesen.
jeden tag gibt es neues zu entdecken - aber auch altes. auch blogger flamen gegenseitig, bilden grüppchen, stänkern hier, loben dort. und das gefällt mir. genauso wie die tatsache, dass ich meine ansichten, ideen, anmerkungen und befindlichkeiten hier loswerden kann. weil, wenn ich es niedergeschrieben habe, geht es mir besser.
dann bin ich auch wieder bereit für meine entdeckungstour durch die blogwelt. freue mich auf bekanntes wie den rebellischen don mit seiner wunderbaren sprache, seiner vorliebe für altes & schönes, seiner deutlichkeit. auf ix und seinem respektlosen umgang mit irrsinn & unverschämtheit. auf it & w wegen ihrer schönen geschichten. herrn knüwers erzählungen aus der geschäftswelt.
und auf all die anderen, die hier rechts verlinkt sind. und den unzähligen blogs, die ich zufällig finde.
der mensch ist halt ein soziales wesen ...

19
Okt
2005

schulungen und der herbst

ein tag wie ich ihn liebe. draussen ist es schön windig, das herbstlaub weht, ab und an bricht die sonne durch die wolken und die frische luft dringt durch das offene fenster in den sonst so stickigen edv-schulungsraum. was ich heute besonders daran liebe: ausser mir ist kein mensch da ...
ich werde also noch ein bisschen warten und dann, wenn dieser zustand anhält, gemächlich den raum wieder verschliessen und mich bei einer tasse kaffee dem bürokram widmen.

18
Okt
2005

gedanken zum einkauf

meine einkäufe mache ich gewöhnlich täglich - zum einen, weil ich zu faul bin, grosse massen in den vierten stock zu schleppen, zum anderen, weil sie eine gewisse faszination ausüben und ideales tun für empirische beobachtungen sind. und zu schauen gibt es reichlich, zum beispiel:

kassenüberraschung
eine meiner lieblingsbeobachtungen: diese erstaunten blicke, wenn die kassiererin alles eingegeben hat und die summe nennt. viele realisieren erst zu diesem zeitpunkt, dass nun bezahlt werden muss. direkt an diese erkenntnis schliesst sich das

temporäre schwarze loch
an. umgangssprachlich auch damenhandtasche/damenrucksack/dameneinkaufsbeutel genannt. der name tut nichts zur sache, gemein ist ihnen allen, dass sie viel zu viel enthalten und die geldbörse nicht auffindbar ist.
die beiden vorgenannten verhalten treten insbesondere bei

schlangenmeckerern
auf. die lassen ihre mitmenschen gerne wissen, wie unorganisiert der laden ist, wie lahm die kassierinnen sind, wie eilig sie es haben - um dann, sind sie endlich an der reihe, durch obiges verhalten die dinge noch mehr verlangsamen.

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